Nach seinem Diplom in Physik gab er 1983 seinen Plan zu einer Dissertation über Festkörperphysik auf, um sich den alternativen Energien zu widmen. 1986 nach dem Atomunfall in Chernobyl versammelte er Kollegen seiner Universität zur Gründung eines Instituts zu Messung von Radioaktivität und begann parallel, an besseren Energiesystemen zu arbeiten.
In den letzten 20 Jahren lag sein Fokus auf Bioenergie. Als Leiter der Bioenergieabteilung bei ABO Wind, einem internationalen Projektentwickler für erneuerbare Energien, war er für Biogas und holzgefeuerte Kraft-Wärme-Kopplungs-Projekte zuständig. Er arbeitete auch an internationalen Projekten in Entwicklungsländern (Ecuador, Mexiko und Vietnam). Als Leiter eines erneuerbaren-Energie-Verbands in Wiesbaden engagiert er sich auch in “Basis”-Aktivitäten.
Da nicht bedrucktes Papier sondern nur konkrete Maßnahmen Treibhausgase reduzieren zielt er darauf ab, zur lokalen und globalen Energiewende mit einem umfassenden Ansatz, großer technischer und wissenschaftlicher Erfahrung und ökonomischem Sachverstand sowie Kommunikationsvermögen beizutragen – und nicht zuletzt mit Geduld.